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Blick in die Geschichte

Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat seit dem Zweiten Weltkrieg eine rasante Entwicklung erlebt.
Hier sind einige Eckdaten, die den kontinuierlichen Aufwärtstrend der Gemeinde veranschaulichen:

  • Im Jänner 1975 erschien die erste Ausgabe der St. Johanner Monatsrundschau. Diese Zeitung wurde 1993 von den St. Johanner Gemeindenachrichten abgelöst.
     
  • Im Jänner 1982 wurde der Marktgemeinde St. Johann in Tirol die Auszeichnung als Landessieger im Blumenschmuckwettbewerb in der Kategorie "öffentliche Anlagen" überreicht.
     
  • Im Jänner 1989 wurde der Ehrenring der Marktgemeinde St. Johann in Tirol an den früheren Obmann des Tourismusverbandes, Herrn Kommerzialrat Felix Madl, verliehen.
     
  • Im Jänner 1995 wurde mit der Ausarbeitung eines neuen örtlichen Raumordnungskonzeptes begonnen. Dieses war 10 Jahre lang gültig.
     
  • Im Jänner 2004 wurde Dr. Ernst Hofer zum neuen Amtsleiter der Marktgemeinde St. Johann in Tirol bestellt.
  • Im Februar 1973 fand der erste Koasalauf statt. Die 900 Teilnehmer bewältigten eine Strecke von 72 Kilometern im klassischen Stil.
     
  • Am 10. Februar 1978 wurde den St. Johanner Bergbahnen erstmals das Pistengütesiegel des Landes Tirol verliehen. Diese Auszeichnung wurde im Jahr zuvor vom Land Tirol geschaffen, um einen Ansporn für die Qualitätssteigerung von Wintersportgebieten zu geben.
     
  • Am 15. Februar 1981 wurde im Huber-Bräu-Saal die erste Folge der Radiosendung "Österreich-Ralley" ausgestrahlt. Im Laufe des Jahres mussten die St. Johanner in mehreren Live-Sendungen knifflige Fragen beantworten und unser Ort errang schlussendlich im Dezember den 1. Platz vor Zwettl und Wien-Hietzing.
     
  • Im Februar 1986 schickte der St. Johanner Gemeinderat eine Dringlichkeitseingabe an die Tiroler Landesregierung mit der Forderung für ein LKW-Nachtfahrverbot auf der Loferer Bundesstraße in der Zeit von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr. Weiters stellte sich der Gemeinderat mit einem klaren Nein gegen die Pläne zur Errichtung des so genannten "Plöckentunnels."
     
  • Am 28. Februar 1997 wurde der St. Johanner Museums- und Kulturverein gegründet, der seither im Auftrag der Marktgemeinde das Museum, die Galerie und das Archiv betreut und sich um heimatkundliche und historische Angelegenheiten kümmert.
  • Im März 1978 wurde Dr. Georg Woertz als Nachfolger von Dr. Robert Müller Sprengelarzt für den Sanitätssprengel St. Johann in Tirol - Going und Oberndorf.
     
  • Bei der Gemeinderatswahl am 23. März 1980 erzielte die ÖVP St. Johann 7 Mandate, die SPÖ 4 Mandate, die Allgemeinde Wählerliste für St. Johann 3 Mandate und die Fortschrittliche Gemeinschaftsliste 2 Mandate. Die Freiheitliche und parteifreie St. Johanner Liste sowie die St. Johanner Heimatliste schafften den Einzug in den Gemeinderat nicht. Dipl.-Ing. Ludwig Partl wurde vom neuen Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt.
     
  • Bei der im März 1984 agbeschlossenen Volkszählung hatte die Marktgemeinde St. Johann in Tirol 6.477 Einwohner, davon waren 2.911 Menschen beruflich tätig und 869 in Pension. 6.186 waren österreichische Staatsbürger, 291 Ausländer.
     
  • Am 15. März 1992 wurden in Tirol die Bürgermeister erstmals direkt gewählt. In St. Johann errang Josef Grander auf Anhieb 53,1 % der Stimmen. Bei der Wahl zum Gemeinderat erhielt die St. Johanner Volkspartei (gekoppelt mit "Wir Frauen für ein lebenswertes St. Johann") 7 Mandate, die SPÖ 5 Mandate, die Freiheitliche und parteifreie Liste 1 Mandat, die Grün alternative Liste 2 Mandate, die Liste Junge St. Johanner JU-ST 2 Mandate und die Liste Für St. Johann ebenfalls 2 Mandate.
     
  • Im März 2000 hat der Gemeinderat für das Gebiet der Marktgemeinde St. Johann in Tirol eine Verordnung erlassen, die besagt, dass die Hundehalter verpflichtet sind, alle durch ihre Hunde verursachten Verunreinigungen (Hundekot) zu entfernen und ihre Hunde an der Leine zu führen.
  • Im April 1968 wurde Andreas Mariacher vom Gemeinderat zum neuen Bürgermeister von St. Johann in Tirol gewählt. Er übte dieses Amt bis 1980 aus.
     
  • Im April 1975 wurde der Schwimmsportverein St. Johann in Tirol (heute Wassersportverein) gegründet. Als Vereinsziel wurde festgelegt, den Schwimmsport zu fördern und wettkampfmäßigen Leistungssport zu betreiben. Zum ersten Obmann wurde Erwin Holzer gewählt.
     
  • Am 9. April 1983 wurde das neue Altenwohnheim eröffnet. Die Kosten für den 3.200 m² großen Neubau beliefen sich auf 13 Millionen Schilling.
     
  • Im April 1991 wurde das neue Feuerwehrzeughaus an der Salzburgerstraße seiner Bestimmung übergeben.
     
  • Am 21. April 2000 trat die Verordnung der Marktgemeinde St. Johann in Tirol zum Halten von Hunden in Kraft. Hauptpunkte dieser Verordnung sind die Verpflichtung der Hundehalter zur Entfernung des Hundekots sowie der Leinenzwang innerhalb der geschlossenen Ortschaft.
  • Im Mai 1975 wurde der Ausbau des St. Johanner Flugplatzes fertig gestellt. Der Fliegerclub St. Johann wurde bereits 40 Jahre früher im Jahr 1935 gegründet.
     
  • Am 16. Mai 1984 wurde das Jugendzentrum bei der Panorama Badewelt eröffnet.
     
  • Im Mai 1989 reichte die Bürgerinitiative Egerwerk 7.350 Unterschriften bei der Gemeinde ein. Damit wurde eine Verbesserung der Emissionen des Eggerwerks gefordert.
     
  • Im Mai 1996 konnte das St. Johanner Verkehrskonzept mit der Einführung der Fußgängerzone und der Kurzparkzone im Ortszentrum abgeschlossen werden.
     
  • Im Mai 2005 wurde die Erweiterung des Museums durch einen unterirdischen Verbindungsraum zwischen Museum und "Waschhäusl" eröffnet.
  • Im Juni 1979 wurde das St. Johanner Heimatmuseum eröffnet. Nach einer grundlegenden Sanierung des Gebäudes in den 1990er Jahren und einer Neuaufstellung der Schausammlung fand die Wiedereröffnung im Juni 1996 statt.
     
  • Am 17. Juni 1981 wurde die neu errichtete "Bruckwirtsbrücke" in der Kaiserstraße eingeweiht. Vorher befand sich an dieser Stelle über die Kitzbüheler Ache eine Eisenbrücke aus dem Jahr 1928.
     
  • Im Juni 1988 feierte die St. Johanner Gemeindemusikschule ihr zwanzigjähriges Jubiläum.
     
  • Am 23. Juni 1991 wurde das neu errichtete Feuerwehrzeughaus in der Salzburgerstraße feierlich eingeweiht.
     
  • Am 17. Juni 2004 erfolgte der Spatenstich zur Sanierung und Modernisierung des Bahnhofes St. Johann in Tirol. Die Bauarbeiten des 7,9 Mio. Euro-Projektes konnten im Juni 2005 abgeschlossen werden.
  • Am 7. Juli 1973 wurde erstmals das Sommernachtsfest "Jaggasn" veranstaltet.
     
  • Am 30. Juli 1983 wurde das Koasastadion feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
     
  • Am 4. Juli 1987 wurde die Sanierung des 1965 errichteten Schwimmbades "Freizeitzentrum" abgeschlossen und das neue 30 Meter Sportbecken mit Rutschbahn eröffnet.
     
  • Am 2. Juli 1991 wurde das Ergebnis der Volkszählung 1991 bekannt gegeben. Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol verzeichnete damals 7.118 Einwohner, 1.750 Gebäude, 2.757 Haushalte und 526 Arbeitsstätten.
     
  • Im Juli 2002 wurde das zehnjährige Bestandsjubiläum des St. Johanner Pflegeheims mit einem großen Fest gefeiert.
  • Am 4. und 5. August 1956 feierte St. Johann in Tirol die Erhebung zur Marktgemeinde. Höhepunkte der Feierlichkeiten waren der Festakt am 4. August, bei dem die Markterhebungsurkunde an Bürgermeister Rudolf Scheider überreicht wurde und der große Festumzug im Rahmen des Bezirksmusikfestes.
     
  • Im August 1968 wurde erstmals der Internationale Radweltpokal der Senioren in St. Johann in Tirol veranstaltet.
     
  • Im August 1979 wurden die "Finnische Sauna" und das "Russische Dampfbad" im St. Johanner Freizeitzentrum (heute Panorama Badewelt) eröffnet.
     
  • Im August 1984 wurde der Trinkwasserhochbehälter "Hautzen" im Winkl in Betrieb genommen.
     
  • Im August 1990 wurden die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an der Antoniuskapelle abgeschlossen.
  • Am 8. September 1979 wurde die Gemeindepartnerschaft mit der deutschen Stadt Fuldabrück bei einem Fest im Huber-Bräusaal besiegelt.
     
  • Am 26. September 1981 veranstalteten der Fremdenverkehrsverband und die heimischen Wirte erstmals das St. Johanner Knödelfest. Der "längste Knödeltisch der Welt" wurde in das Guinnes-Buch der Rekorde aufgenommen.
     
  • Im September 1991 ging Dekan Alois Dialer nach 23 Jahren als Seelsorger von St. Johann in Tirol in den Ruhestand. Sein Nachfolger, Dr. Johannes Trausnitz, wurde feierlich in sein Amt als neuer Pfarrer eingeführt.
     
  • Nach umfassenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten wurde die Gmailkapelle am 10. September 2000 wieder eingeweiht.
     
  • Im September 2007 wurde in den Bereichen Panorama Badewelt, Mozartweg Taxaweg und Innsbrucker-Straße mit den Bauarbeiten für das Leitungsnetz der St. Johanner Ortswärme begonnen.
  • Am 22. Oktober 1978 wurden die Außenrenovierungsarbeiten an der St. Nikolauskirche in der Weitau abgeschlossen.
     
  • Im Oktober 1983 wurde der Umbau des Kindergartengebäudes neben dem Gemeindeamt abgeschlossen, sodass alle 140 Kindergartenkinder unter einem Dach betreut werden konnten.
     
  • Im Oktober 1986 wurde die Planung der neuen Einseil-Umlaufbahn auf den Harschbichl der Öffentlichkeit präsentiert.
     
  • Am 4. Oktober 1991 wurde das neu errichtete Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol eingeweiht.
     
  • Im Oktober 1994 wurde im St. Johanner Ortszentrum die Parkraumbewirtschaftung eingeführt.
     
  • Am 8. Oktober 2004 wurde das Kommunalzentrum mit dem Kaisersaal feierlich eröffnet.
  • Am 20. November 1953 verließ das 7. französische Alpenbataillon die Edelweiß-Kaserne (heute Wintersteller-Kaserne). Somit zog die nach dem Zweiten Weltkrieg in St. Johann stationierte französische Besatzungsmacht ab, während der Osten Österreichs noch weitere zwei Jahre besetzt blieb.
     
  • Im November 1975 wurde mit der Erstellung des ersten Flächenwidmungsplanes für die Marktgemeinde St. Johann in Tirol begonnen. Die Gemeinde hatte damals 6.000 Einwohner und knapp 1.200 Gebäude.
     
  • Im November 1991 wurde die Errichtung eines Auffangparkplatzes im Bereich äußere Kaiserstraße "Steinlechnerplatz" beschlossen.
     
  • Im November 2000 wurden die Sanierungsarbeiten am Tiefbrunnen Taxa abgeschlossen. Die neue Brunnenverrohrung hat eine Tiefe von 65 Metern und bietet Platz für zwei Pumpenaggregate.
     
  • Am 23. November 2007 wurde das neue Seniorenheim nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wieder eingeweiht.
  • Im Dezember 1977 wurden die Eichenhoflifte eröffnet. Die zwei Schlepplifte wurden in nur zwei Monaten errichtet.
     
  • Am 18. Dezember 1980 verstarb Alt-Bürgermeister Andreas Mariacher. Er war von 1950 bis 1980 Mitglied des Gemeinderates, davon 15 Jahre als Vizebürgermeister (von 1950 bis 1965) und 12 Jahre als Bürgermeister (von 1968 bis 1980).
     
  • Im Dezember 1987 wurde die Einseil-Umlaufbahn auf den Harschbichl eingeweiht. Die Baumaßnahmen für die neue Bergbahn kosteten 255 Millionen Schilling.
     
  • Am 22. Dezember 1991 wurde die mobile Kunsteisbahn auf dem Gelände der Tennisplätze des Freizeitzentrums (heute Panorama Badewelt) in Betrieb genommen.
     
  • Im Dezember 2002 wurden die Bauarbeiten zur Errichtung des Kommunalzentrums (Kaisersaal) begonnen. Die Einweihung des neuen Gebäudekomplexes fand im Oktober 2004 statt.