Im Jahr 2019 wurde die Sozialplattform „Cura“ für den Bezirk Kitzbühel aus der Taufe gehoben. Die Idee für das EU-geförderte Leader-Projekt entstand bei einem Treffen von Vernetzungspartnern, die den Bewohnern des Bezirks Kitzbühel in schwierigen Zeiten hilfreich zur Seite stehen. In Zusammenarbeit mit den regionalen Serviceclubs wurde das Projekt umgesetzt. Die Website wird laufend aktualisiert.
Unter www.cura.tirol findet man zahlreiche Rubriken, wie Baby- und Kleinkinder; Drogen- und Suchtberatung; Essen und Kleidung; Familienberatung; Gesundheit, Krankheit, Pflege; Gewalt; Kinder und Jugendliche; Mädchen und Frauen; Migration; Pensionisten und Senioren; Recht und Sicherheit; Rechtsberatung; Unterstützung in Notlagen; Zuschüsse und Schulstart; sowie Hilfestellungen durch sonstige Institutionen und Vereine, vor allem aber alle Kontaktdaten der im Bezirk ansässigen Stellen.
Diese Anbieter sind den Menschenrechten verpflichtet und stellen unabhängig von Weltanschauung, Kultur und Nationalität die soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihres Tuns. Unter anderem sind dies soziale Vereine wie Gesundheits- und Sozialsprengel, die Lebenshilfe Tirol, die Beratungsstellen der öffentlichen Hand und der Blaulichtorganisationen, die Nichtregierungsorganisationen und auch die Serviceclubs des Bezirks.
Grundsätzlich wurde entschieden, gewerblich tätige und demzufolge auf Gewinn ausgerichtete Organisationen und Einrichtungen nicht in diese Plattform aufzunehmen.
Für Fragen steht Melanie Hutter vom Regionalmanagement regio3 unter der Telefonnummer 05359/90501-1300 oder per Mail hutter@regio3.at gerne zur Verfügung.